Was hat das Frühstück mit deinem Gewicht, deiner Laune und deinem Energielevel zu tun?
Ab 40 ist eine Zeit, die viele Veränderungen mit sich bringt: Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Energiemangel und oft das Gefühl, nicht mehr ganz „man selbst“ zu sein. Der Perimenopause beginnt. Einer der Hauptfaktoren, um diese unangenehmen Beschwerden zu lindern und sich wieder kraftvoll zu fühlen, ist die richtige Ernährung – und die beginnt beim Frühstück!
Trotzdem höre ich oft: „Ich habe morgens keinen Hunger“ oder „Frühstücken kostet mich zu viel Zeit.“ Gründe wie fehlendes Hungergefühl, Müdigkeit oder die Angewohnheit, erst mal einen Kaffee zu trinken, lassen das Frühstück oft in den Hintergrund rücken. Manche verzichten bewusst darauf, etwa durch Intervallfasten, um Gewicht zu verlieren.
Aber gerade, wenn du mit den typischen Symptomen der beginnenden Wechseljahre kämpfst (oder mitten drin bist), ist das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages.
Warum? Es geht um deinen Blutzuckerspiegel.
Warum ist der Blutzuckerspiegel so wichtig?
Der Blutzuckerspiegel spielt eine zentrale Rolle für deine körperliche und mentale Gesundheit. Der Körper benötigt Glukose – die einfachste Form von Zucker – als Energiequelle. Ohne sie fühlst du dich müde, erschöpft und hast Schwierigkeiten dich zu konzentrieren.
Glukose gewinnst du aus dem, was du isst. Kohlenhydrate, Proteine und Fette liefern sie. Doch wenn du morgens auf das Frühstück verzichtest, sinkt dein Blutzuckerspiegel stark ab. Das kann zu plötzlichen Heißhungerattacken führen, die dich später zu ungesunden Snacks greifen lassen – ein Teufelskreis, der sich negativ auf Gewicht, Laune und Energielevel auswirkt.
Koffein & Kohlenhydrate zum Frühstück: keine gute Wahl
Der klassische Start in den den Tag: eine Tasse Kaffee und ein schnelles Frühstück wie Cornflakes oder Toast. Doch aufgepasst: genau das lässt deinen Blutzuckerspiegel schnell ansteigen. Das bringt dir zwar ganz schnell Energie, die aber genauso schnell wieder verpufft. Das heißt, du fühlst dich nach kurzer Zeit wieder hungrig, vielleicht auch gereizt oder energielos. Und ehe du dich versiehst, greifst du zum nächsten Snack.
Hast du morgens keinen Appetit, kann das an zu viel Stress liegen. Schläfst du schlecht, zu kurz oder bist du innerlich angespannt, dann schaltet dein Körper ganz automatisch in den sogenannten „Kampf- oder Fluchtmodus“. Dein Blut wird von der Verdauung weg in deine Muskeln und das Herz gepumpt. Mit der Zeit kann dieser Zustand zu einer Insulinresistenz führen, was es noch schwerer macht, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
Wie ein ausgewogenes Frühstück dir hilft
Hier kommt die gute Nachricht: Ein nährstoffreiches, hormonfreundliches Frühstück kann diesen Teufelskreis durchbrechen! Es stabilisiert deinen Blutzuckerspiegel, gibt dir langfristig Energie und wirkt sich positiv auf deine Hormonbalance aus. Ein Frühstück, das Proteine, gesunde Fette und komplexe Kohlenhydrate enthält, wirkt also Wunder.
Die Vorteile eines guten Frühstücks:
- Mehr Energie für den Tag
- Ausgeglichene Hormone
- Unterstützte Gewichtsabnahme oder -kontrolle
- Bessere Laune und weniger Stress
- Weniger Heißhungerattacken
Studien zeigen außerdem, dass Frauen, die mit einem ausgewogenen Frühstück in den Tag starten, auch im Laufe des Tages gesündere Essensentscheidungen treffen. Dein Frühstück legt also den Grundstein für eine erfolgreiche und energiereiche Tagesgestaltung.
Frühstücksideen für Frauen ab 40
Falls du dich fragst, wie so ein „hormonfreundliches“ Frühstück aussieht:
In meinem kostenlosen Guide „6 schnelle Frühstücks-Ideen für Frauen ab 40“ findest du köstliche Rezepte und Tipps, die deinen Morgen stressfrei und nährstoffreich gestalten. Egal, ob du wenig Zeit hast oder am Wochenende etwas Besonderes möchtest (z.B. einen Brunch mit Familie oder Freundinnen) – dieser Guide hilft dir, dein Frühstück zur besten Mahlzeit des Tages zu machen!
Starte in den Tag, indem du deinen Körper mit dem versorgst, was er wirklich braucht.
Dein Hormonhaushalt, dein Energielevel und deine Stimmung werden es dir danken!
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*Mit achtsamer Ernährung, Bewegung, Stressmanmagement, regelmässiger Entgiftung und dem richtigen Mindset ist es möglich die hormonelle Gesundheit zu unterstützen. Meine Tipps basieren auf den Grundprinzipien der Ernährung, Yoga und Coaching. Meine Ratschläge sind nicht medizinisch und ersetzen keinen Arztbesuch.
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