WAS WIRKLICH DAHINTERSTECKT (UND WAS DU TUN KANNST)

Wusstest du, dass Müdigkeit und Schwindelanfälle ganz typische Begleiter für Frauen ab 40 sind? Die meisten Frauen denken es liegt am Stress oder an Schlafmangel.



In diesem Artikel erfährst du, warum du dich manchmal fühlst wie durch den Wolf gedreht, was genau in deinem Körper passiert und natürlich, was du konkret dagegen tun kannst. Am Ende habe ich noch einen kleinen Geheimtipp für dich, wie du wieder mehr Power in deinen Alltag bringen kannst.

Warum Menopause-Müdigkeit kein Mythos ist?

Wenn dein Hormonspiegel in der Perimenopause Achterbahn fährt, fährt leider oft auch dein Energielevel mit. Schwankende Östrogen- und Progesteronwerte beeinflussen deinen Schlaf, deine Stimmung und damit auch deine Kraftreserven. Klassische Beschwerden wie Grübeln, Nachtschweiß oder Ängste sind echte Schlafräuber. Kein Wunder also, dass du dich tagsüber oft wie gerädert fühlst.

TYPISCHE AUSLÖSER FÜR MÜDIGKEIT AB 40:

  • Hormonelle Schwankungen
  • Schlechter Schlaf
  • Stress
  • Unregelmäßige Ernährung
  • Zu wenig Bewegung

Energie-Booster bei Perimenopausen Müdigkeit

1. BEWEGUNG – JA, WIRKLICH:
Auch wenn Sport, gerade wenn du müde bist, auf deiner inneren „sicher nicht“-Liste steht: moderate Bewegung gibt dir nachweislich mehr Energie. Schon ein kurzer Spaziergang, 15 Minuten Yoga oder eine kleine Tanz-Einklage zu deinen Lieblingsliedern wirken Wunder.

2. EINE SCHLAFROUTINE BRINGT´S:
Immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen – ich weiß, das klingt langweilig, bringt aber richtig was. Eine entspannte Abendroutine ohne Bildschirmzeit (das Handy kann warten!), ein kühles Schlafzimmer (optimal: 18°C) und ein entspannendes Fußbad fördern deinen Tiefschlaf.

Perimenopause: müde und erschöpft

3. LEICHTER ESSEN:
Schwere oder Mahlzeiten kurz vor dem Schlafengehen? Lieber nicht. Leichte, gesunde Gerichte mit viel Gemüse oder eine Suppe sind perfekt, damit dein Körper nachts zur Ruhe kommt. Mein Tipp: vermeide auf jeden Fall Rohkost wie z.B. Salat am Abend.

4. MÖGLICHE ANDERE URSACHEN CHECKEN:
Müdigkeit kann auch andere Gründe haben: Anämie, Herzprobleme, Depressionen oder Nebenwirkungen von Medikamenten. Wenn du dauerhaft erschöpft bist, hol dir unbedingt ärztlichen Rat!

Schwindelanfälle: Kein Grund zur Panik

Plötzlich schwankt alles, der Boden scheint sich zu bewegen oder dir wird schwarz vor Augen? Auch das ist ein Symptom der Perimenopause!

Auch daran sind oft die sinkenden Hormonspiegel schuld: Sie beeinflussen unseren Blutdruck, Kreislauf und sogar das Innenohr – alles Faktoren, die Schwindel begünstigen können.

TYPISCHE AUSLÖSER FÜR MÜDIGKEIT AB 40:

  • Dehydrierung
  • Niedriger Blutzuckerspiegel
  • Stress und Angstzustände
  • Anämie

Was du gegen Menopause-Schwindel tun kannst

1. WASSER MARSCH!
Dein Körper verliert in der Perimenopause leichter Wasser. Achte darauf, täglich ausreichend zu trinken – dein Kreislauf wird es dir danken.

2. EISENMANGEL AUSSCHLIEßEN
Anhaltender Schwindel? Lasse auf jeden Fall deinen Eisenwert bei der nächsten Blutabnahme checken – Anämie ist ein häufiger, aber oft übersehener Mitspieler.

3. SMARTE ERNÄHRUNG
Regelmäßige Mahlzeiten halten deinen Blutzuckerspiegel stabil und verhindern Energie-Tiefs. Extra-Tipp: Ingwer in den Speiseplan integrieren, denn der kurbelt die Durchblutung an!

4. STRESS RUNTERFAHREN
Yoga, Meditation, Atemübungen, was auch immer dich anspricht – dein Nervensystem liebt es ruhig. Stress ist ein echter Verstärker für Schwindel und Co.

Achtung: Bei anhaltendem oder starkem Schwindel, Drehgefühlen oder Unsicherheit beim Gehen – bitte sofort ärztlichen Rat holen!

FAZIT

Menopause-Müdigkeit und Schwindelanfälle sind herausfordernd, aber kein Schicksal, dem du hilflos ausgeliefert bist. Mit ein bisschen Wissen, kleinen Veränderungen im Alltag und guter Selbstfürsorge kannst du wieder mehr Lebensqualität gewinnen.


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*Mit achtsamer Ernährung, Bewegung, Stressmanmagement, regelmässiger Entgiftung und dem richtigen Mindset ist es möglich die hormonelle Gesundheit zu unterstützen. Meine Tipps basieren auf den Grundprinzipien der Ernährung, Yoga und Coaching. Meine Ratschläge sind nicht medizinisch und ersetzen keinen Arztbesuch.